von FLORIAN PASTERNY
Sibylle Lewitscharoff hat es im Moment nicht einfach. Beruft sie sich doch auf die freie Meinung, die freien Gedanken und die Möglichkeit diese jederzeit und ohne Bedacht zu äußern. Man muss schon sehr viel Toleranz aufbringen, um sich vom Sprachduktus Lewitscharoffs nicht beleidigt zu fühlen und an Zeiten erinnert zu werden, in denen eine solche Wortwahl dazu diente, die Würde von Menschen antastbar zu machen. Denn Würde und Anstand geht dieser Person in diesen Tagen ab. Kritik ja - Menschenverachtung nein: und das alles von einer preisgekrönten Schriftstellerin. Damit stellt sie sich ins Abseits und wird da auch nicht mehr rauskommen.
Die 59-Jährige äußerte Kritik an der künstlichen Befruchtung, die sie bei der Rede am vergangenen Sonntag geäußert hat. Darin hatte Lewitscharoff ihre "Abscheu" über Kinder geäußert, die auf solch "abartigen Wegen" entstanden seien - und ein "Onanieverbot" gefordert. Kinder, die durch künstliche Befruchtung entstanden sind, bezeichnete sie als "Halbwesen". Sie seien nicht ganz echt, "sondern zweifelhafte Geschöpfe, halb Mensch, halb künstliches Weißnichtwas."
Im vergangenen Jahr wurde Sibylle Lewitscharoff von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet. Doch selten hatten man einen solch groben Schwachsinn eines Büchner-Preisträgers ertragen müssen. Verbale herumschlagen und randalieren, bei einem Thema, welches tausende Familien umtreibt, soetwas macht man einfach nicht.
Diese Frau hat jeden Anspruch auf Gehör verloren und gehört in eine Ecke geistig Zurückgebliebener und Vewirrter. Die besten Genies, so sagt man, seien allesamt verrückt und bescheuert gewesen. Stimmt diese These, dann müsste Sibylle Lewitscharoff eines der größten Genies des 21. Jahrhunderts sein. Onanieverbot - wo sind wir denn hier?
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Beginn März 2012 (Montag, 24 März 2014 20:38)
Ich Liebe dich und werde dich niemals vergessen !